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Meine (zukünftigen) Pflegefachkräfte kommen aus der ganzen Welt!

Rückblick einer Online-Veranstaltung

Die Pflege in Deutschland leidet seit Jahren unter Personalmangel. Neben der höchstnotwendigen Verbesserung der Arbeits- und Rahmenbedingungen für die Pflegenden gibt es grundsätzlich zu wenig potenziellen Nachwuchs, weshalb die Rekrutierung von Pflegekräften aus dem Ausland immer mehr in den Fokus von Pflegeeinrichtungen rückt. Können Pflegekräfte aus dem Ausland den wachsenden Pflegebedarf decken? Problematisch ist, dass die Einrichtungen bei der Rekrutierung oder Einstellung immer wieder auf Hürden treffen. Doch es gibt auch positive Entwicklungen.

In unserer Online Veranstaltung haben das DRK Seniorenzentrum Haldensleben und der DRK Kreisverbandes Börde e. V. über ihre Erfahrungen mit der Einstellung ausländischer Pflegekräfte bzw. mit der Gewinnung von Auszubildenden aus dem Ausland berichtet.

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Melanie Fieseler, Leiterin des DRK Seniorenzentrum Haldensleben und
Carola Staar, Ausbildungsleiterin des DRK Kreisverbandes Börde e. V.

Ist die Ausbildung von Jugendlichen mit Migrations- oder Fluchthintergrund eine Chance? Sind zuwanderungsinteressierte Jugendliche aus dem Ausland eine neue Zielgruppe für die Besetzung freier Ausbildungsplätze? Natürlich. Warum denn nicht? Das Projekt KAUSA-Servicestelle Sachsen-Anhalt Nord unterstützt und berät Unternehmen und Ausbildungsinteressierten bei den Zugangsvoraussetzungen für die Einwanderung zur Ausbildung.

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Sabine Will, Projektleiterin der KAUSA-Servicestelle Sachsen-Anhalt Nord

Die Einstellung von Pflegekräften aus dem Ausland benötigt gewisse Voraussetzungen und Personen, die in Deutschland dauerhaft als Pflegefachkraft arbeiten wollen, benötigen eine staatliche Zulassung. Des Weiteren müssen sie sprachlich und fachlich ausreichend für die Berufsausübung qualifiziert sein. Ausländische Fachkräfte bekommen an dieser Stelle unterstützt durch das IQ Netzwerk Sachsen-Anhalt.

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Antje Hölzer, Beraterin des IQ Netzwerk Sachsen-Anhalt

Die soziale und die betriebliche Integration spielt für die Fachkräftebindung eine große Rolle. Das Erlernen der deutschen Sprache gilt als zentraler Schlüssel zur Integration, vor allem innerhalb der Mitarbeitenden. Aber auch Fachsprache und implizite Erwartungen und Regeln müssen vermittelt werden. Das WelcomeCenter Sachsen-Anhalt gibt hierzu Hinweise und stellte den Kontakt zu den fachlichen Experten her.

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Kerstin Mogdans, Koordinatorin der Fachstelle Familienfreundlichkeit im WelcomeCenter Sachsen-Anhalt
André Gottschalk, Koordinator Unternehmen der Landesinitiative Fachkraft im Fokus - verantwortlich für die Fachstelle Pflege