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Wertschätzung muss Bestandteil unserer Unternehmenskultur werden

Das Team von Apel Augenoptik, 4 Frauen und ein Mann stehen vor einem Regal mit Brillen. Der Mann in der Mitte bekommt die Urkunde und einen Blumenstrauß durch Heiko Wisny der Landesinitiative überreicht.
Daumen hoch - Lob häufiger auszusprechen und deutlich zu zeigen, soll noch mehr zum Alltag bei Apel Augenoptik werden. (Foto: Susanne Lange, Fachkraft im Fokus)

„Das haben Sie gut gemacht“, ein Satz aus wenigen unscheinbaren Worten, der aber viel bedeuten kann. Die Mitarbeiter*innen der Apel Augenoptik GmbH konnten über die Mitarbeiterbefragung Wertenetz© ihrer Geschäftsführung mitteilen, dass ein wertschätzendes Wort oder das symbolische Schulterklopfen für das Wohlfühlen der Mitarbeiter*innen den kleinen Unterschied macht. Dass die 41 Beschäftigten mehr als zufrieden an ihrem Arbeitsplatz sind, zeigten die Auswertungsergebnisse der Mitarbeiterbefragung. Im November 2019 wurde die Apel Augenoptik GmbH dafür mit dem Landessiegel „Das mitarbeiterorientierte Unternehmen – Hier fühle ich mich wohl“ ausgezeichnet.

Das 1957 gegründete Familienunternehmen ist eine Institution in der Altmark. An den sechs Standorten in Salzwedel, Stendal, Gardelegen, Klötze, Osterburg und Haldensleben finden die Kund*innen die richtige Brille, dreht sich von der Höranalyse bis zum passenden Hörgerät alles um das Thema Hörakustik und wer sich etwas „Gutes“ gönnen möchte, ist in der kosmetischen Abteilung bestens aufgehoben.

Seit eineinhalb Jahr ist Steffen Reinke in der Geschäftsführung mit an Bord. Jede*r neue Mitarbeiter*in bringt auch neue Ideen mit, so auch der gelernte Immobilienkaufmann. „Ich komme nicht aus der Augenoptik. Daher ist es eine spannende Herausforderung für Herrn Apel und mich in der Geschäftsführung als auch mit allen Kolleginnen und Kollegen zusammen, neue Ideen für unser Unternehmen zu überprüfen und zu entwickeln.  Miteinander zu kommunizieren ist hierbei das A und O“. In den letzten sechs Monaten führte er daher Gespräche mit den Mitarbeiter*innen, um sie kennen zu lernen, zu erfahren, was ihnen wichtig ist oder wo vielleicht der Schuh drückt. Zusätzlich suchte Steffen Reinke nach einer Möglichkeit seine persönlichen Eindrücke über eine Mitarbeiterbefragung abzugleichen. „Wir hatten bereits einen Fragenbogen mit fünf Fragen konzipiert als ich die perfekte Lösung durch die Wertenetz© - Befragung auf einem Unternehmertag in Gardelegen von Herrn Wisny präsentiert bekam“.

Die Mitarbeiter*innen unterstützen die Idee begeistert, so auch Nancy Bönsch. Die gelernte Augenoptikerin ist im Unternehmen für das Marketing verantwortlich und seit fast 19 Jahren dabei. „Die Befragung der Mitarbeiter transportiert Wertschätzung. Unserer Geschäftsführung ist es wichtig, dass wir uns wohl fühlen und gern unserer Arbeit nach gehen. Natürlich können Herr Reinke, Herr Apel als auch die Filialleiter nicht die Augen und Ohren überall haben. Durch die Befragung haben sie ein anonymes und ehrliches Feedback bekommen. Zusätzlich gab uns die Befragung die Möglichkeit, uns erst einmal selbst intensiver mit dem Thema auseinander zu setzen. Was ist mir wirklich wichtig, um mich an meinem Arbeitsplatz wohl zu fühlen? Das fand ich sehr gut“.

Das Feedback der Mitarbeiter*innen ist positiv. „Ich sehe mich in den Auswertungsergebnissen in vielen Punkten bestätigt. Das einzige Defizit, dass die Befragung ergeben hat, ist die Wertschätzung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“. Die Geschäftsführung hat hierzu bereits mit den Filialleitern das Gespräch gesucht, um sie für das Thema zu sensibilisieren und weiter zu schulen. „Ohne unsere Mitarbeiter funktioniert nichts. Wir unterstützen sie daher vielseitig u.a. mit Fahrtkostenzuschüssen und Förderung von Weiterbildungen. Des Weiteren haben wir ein Bonussystem mit Vergütungen über eine Gutscheinkarte. Doch neben den monetären Zeichen der Wertschätzung ist es genauso wichtig, die Wertschätzung auch mal auszusprechen. Es muss ebenso ein Bestandteil unserer Unternehmenskultur werden“.