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Unser Netzwerk für den gemeinsamen Erfolg

Im Rahmen der Willkommensbegleitung können sich Unternehmen und ausländische Fachkräfte mit allen Fragen zur Akquise und Einstellung ausländischer Fachkräfte und geflüchteter Personen, zur Kompetenzfeststellung, Anerkennung und Weiterbildung sowie zur betrieblichen Integration an Fachkraft im Fokus zu wenden.

Die Willkommensbegleiter*innen stellen auf die individuellen Bedürfnisse von Unternehmen und ausländischen Fachkräften zugeschnittene Informationen zur Verfügung, begleiten diese bei der Lösung von Problemen und leiten sie bei Bedarf zu den richtigen Ansprechpartner*innen im Bereich Arbeitsmarktintegration weiter.

Institutionen und Projekte, die unser Netzwerk zur Integration von ausländischen und geflüchteten Fachkräften unterstützen wollen und Partner der Willkommensbegleitung werden möchten, sind im Netzwerk herzlich willkommen. Nehmen Sie hierzu Kontakt mit uns auf.


Jobbrücke plus

Projektverbund "Jobbrücke PLUS", Koordination: AWO SPI gGmbH

Zielgruppen: erwerbsfähige erwachsene Asylbewerber/-innen, Geduldete mit dem Zugang zum Arbeitsmarkt, Flüchtlinge mit Aufenthaltstitel, jüngere Flüchtlinge

Ziele: Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen in Arbeit, Verbesserung der Integrationschancen von jungen Flüchtlingen in Ausbildung, Vermittlung der Teilnehmer/-innen in ESF-BAMF-Sprachkurse, Sensibilisierung der regionalen Unternehmen auf die Einstellungsbereitschaft, Erhöhung der Nachhaltigkeit eines Beschäftigungs- bzw. Ausbildungsverhältnisses der o. g. Zielgruppe, Fachschulungen der Agenturen für Arbeit und Jobcenter sowie kommunaler Verwaltungen

Angebote: arbeitsmarktbezogene individuelle Beratung und Coaching, berufsbezogene Qualifizierungen mit Sprachanteil, Kompetenzfeststellungen, praktische Erprobungen im Handwerksbereich, berufliche Orientierung,Vermittlung in Arbeit und Ausbildung, Betreuung der Teilnehmer/-innen und der Unternehmen während der Qualifizierung und des Beschäftigungs- bzw. Ausbildungsverhältnisses, Schulungen der BA und Jobcenter zum Zugang der o. g. Zielgruppe zum Arbeitsmarkt

www.jobbruecke-chance.de


IQ Netzwerk Sachsen-Anhalt

Das IQ Netzwerk Sachsen-Anhalt (koordiniert von der Caritas) ist Teil des bundesweiten Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)”. Dieses Programm arbeitet seit 2005 an der Zielsetzung, die Arbeitsmarktchancen für Menschen mit Migrationsgeschichte zu verbessern. Von zentralem Interesse ist, dass im Ausland erworbene Berufsabschlüsse – unabhängig vom Aufenthaltstitel – häufiger in eine bildungsadäquate Beschäftigung münden.

Die Wahrnehmung von Migrantinnen und Migranten ist häufig defizitär geprägt. Nicht nur für eine vielfältige Gesellschaft ist es wichtig, den Blick für die Potenziale von Zugewanderten zu schärfen und Diskriminierungen abzubauen, sondern auch für eine gelingende Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationsgeschichte. Interkulturelle Kompetenz bei den Arbeitsmarktakteuren aufzubauen und zu verankern, ist daher nach wie vor ein zentrales Anliegen des Förderprogramms IQ.

Handlungsfelder

Menschen mit im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen, die mit Anerkennungs- und Qualifizierungsfragen konfrontiert werden, erhalten nach einer Bedarfsanalyse eine Orientierung und Informationen zum aktuellen Verfahrensweg, den Anerkennungsvoraussetzungen und den entsprechenden Verfahrensakteuren (Lotsenfunktion).

Die Arbeit im Landesnetzwerk Sachsen-Anhalt setzt Schwerpunkte auf:

  • Beratung
  • Qualifizierungsberatung
  • Interkulturelle Orientierung / Öffnung, Antidiskriminierung und Diversity

In den Servicestellen IQ „Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung“ erhalten Ratsuchende eine kompetente Beratung zu Anpassungsqualifikationen bzw. Ausgleichsmaßnahmen, um die volle Anerkennung und danach eine qualifikationsadäquate Beschäftigung zu erreichen.

Die Servicestellen IQ „Qualifizierungsberatung im Kontext des Anerkennungsgesetzes“ beschäftigen sich mit der Planung, Organisation sowie Durchführung von beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen für Personen mit ausländischen Abschlüssen. Mit den Qualifizierungen wird der Weg zu einer vollen Anerkennung vorhandener Abschlüsse und einer adäquaten Arbeitsmarktintegration geebnet.

Die Servicestellen IQ „Interkulturelle Orientierung / Öffnung, Antidiskriminierung und Diversity“ organisieren den Aufbau bzw. die Weiterentwicklung von interkulturellen Kompetenzen der Arbeitsmarktakteure. Adressaten sind vor allem Jobcenter, Agenturen für Arbeit, kommunale Verwaltungen sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

Das Programm wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Bundesagentur für Arbeit (BA).

http://www.sachsen-anhalt.netzwerk-iq.de


Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V.

LAMSA vertritt das politische, soziale und kulturelle Interesse der Menschen mit Migrationshintergrund in Sachsen-Anhalt.

Themenbereiche des LAMSA:

  • Erstintegration von Eingewanderten
  • Sprachmittlung
  • Politische Partizipation von Migrant*innen
  • Arbeitsmarktintegration von Migrant*innen
  • Interkulturelle Bildungsarbeit
  • Ehrenamt von und für Migrant*innen

 Zu den wichtigsten Aufgaben gehören:

  • Interessenvertretung der Menschen mit Migrationshintergrund
  • Beratung und Qualifizierung von Migrant*innen
  • Stärkung und Vernetzung von Migrantenorganisationen
  • Interkultureller und - religiöser Dialog
  • Fachlicher Austausch mit Akteuren
  • Sprachmittlung

Im Bereich Arbeitsmarktintegration berät und begleitet LAMSA junge Migrant*innen auf dem Weg zur dualen Ausbildung. Unternehmen werden zur interkulturelle Kompetenz beraten.

www.lamsa.de


Netzwerk Willkommenskultur und Fachkräftegewinnung

Fachkräftemangel und demografischer Wandel erfordern ein gemeinsames Umdenken und neue Wege für die Personalplanung. Die Nutzung des Potentials ausländischer Fachkräfte ist dabei ein Weg, den wir nachhaltig und gesellschaftsorientiert gestalten müssen.

Im Land Sachsen-Anhalt existiert eine gute Hilfs- und Unterstützungsstruktur für Unternehmen, die bei der Ausbildung und/oder Beschäftigung von aus dem Ausland zugewanderten Menschen tatkräftige Hilfe anbieten. Im „Netzwerk Willkommenskultur und Fachkräftegewinnung“ schaffen die wichtigsten Akteure der Migrationsarbeit Synergien zur Stärkung des Lebens- und Arbeitsstandortes Sachsen-Anhalt. 

Unsere gemeinsame Arbeit:

  • Breite Sensibilisierung für Potentiale einer Willkommenskultur aber auch damit verbundene Herausforderungen,
  • Organisation landesweiter öffentlichkeitswirksamer Veranstaltungen mit hoher Breitenwirkung im Sinne der Zielstellung,
  • Entwicklung von praktischen, zielgruppenspezifischen Handlungsempfehlungen,  wie eine Willkommenskultur im Land stärker gelebt werden kann,
  • Schaffung von Transparenz über die vielfältigen Ansätze im Sinne der strategischen Zielstellung sowie Ableitung und Kommunikation von „Beispielen guter Praxis“,
  • Erfassung von praktischen und grundsätzlichen Herausforderungen in der Ansprache und Integration von Ausländern in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt,
  • Ableitung von konkreten Ansätzen im Umgang mit den Herausforderungen und deren Erprobung/ Umsetzung,
  • Verstärkung der jeweiligen Aktivitäten der im Netzwerk organisierten Partner durch das sinnvolle Zusammenwirken.

Zentrum für Migration und Arbeitsmarkt

Projektlaufzeit: 08/2017 - 07/2019

 

Das Zentrum für Migration und Arbeitsmarkt (ZEMIGRA) ist eine virtuelle Informationsstelle, die Fachwissen und kompetente Hilfe rund um das Thema Arbeitsmarktintegration von zugewanderten Menschen in Sachsen-Anhalt anbietet.

Das ZEMIGRA-Portal bietet aktuelle Informationen, beispielsweise zur Gesetzeslage sowie zu Fördermöglichkeiten. Die virtuelle Landkarte (mit Suchfunktion) und die Themenseiten bieten einen Überblick über Unterstützungsprogramme und Begleitprojekte vor Ort, die Unternehmen bei der Integration von Zugewanderten unterstützen. Erfolgsgeschichten zeigen beispielhaft verschiedene Wege, auf denen Arbeitsmarktintegration in Sachsen-Anhalt gelingen kann.

Der Beratungsservice von ZEMIGRA unterstützt Unternehmen bei Fragen und Problemen durch eine schnelle und gezielte Vermittlung an zuständige Stellen in Behörden oder an Ansprechpersonen in arbeitsmarktbezogenen Projekten.

Darüber hinaus führt ZEMIGRA gemeinsam mit dem Netzwerk „Willkommenskultur und Fachkräftegewinnung“, einem Bündnis verschiedener Unterstützungsangebote für Unternehmen in Sachsen-Anhalt, das Veranstaltungsformat „Finden und Binden von ausländischen Fachkräften“ durch. Hier werden erfolgreiche Beispiele der Integration in Unternehmen vorgestellt. Zwischen  regionalen Unternehmen und Akteuren wird ein Erfahrungsaustausch initiiert.

www.zemigra.sachsen-anhalt.

ZEMIGRA wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt gefördert und aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt und des Europäischen Sozialfonds finanziert. Die Umsetzung des Projektes erfolgt in gemeinsamer Verantwortung des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) gGmbH, des Rationalisierungs- und Innovationszentrums (RKW) Sachsen-Anhalt sowie des Europäischen Bildungswerks für Beruf und Gesellschaft (EBG) Sachsen-Anhalt.