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Alle Jahre wieder gemeinsam für Sachsen-Anhalt

Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration bedankte sich in ihrer Begrüßungsrede für die bisher erfolgreiche Arbeit (Foto: Fachkraft im Fokus).

"Gute Arbeit – gemeinsam sichtbar für Sachsen-Anhalt" - unter diesem Motto fand die 6. Kooperationskonferenz am 13. Juni 2018 statt. "Ich freue mich über die heutige Veranstaltung, auf neue Anhaltspunkte, die wir weiter entwickeln können, um unsere Ziele zu erreichen", so Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt in ihrer Begrüßungsrede. Mit Vertretern der Politik, der Kammern, öffentlichen Institutionen und Verbänden wurden in einem gemeinsamen Design Thinking Probleme des Fachkräftemangels erörtert. In einer Podiumsdiskussion berichteten Arbeitnehmerinnen, was gute Arbeit für sie bedeutet und warum sie sich für einen Arbeitsplatz in Sachsen-Anhalt entschieden haben. "Die Mitarbeiter sind mein wichtigstes Gut", untermauerte Fred Heinzelmann, Verkehrsinstitut Reimertshofer aus Halle als Arbeitgeber die Bedeutung der Mitarbeiterzufriedenheit. In verschiedenen Workshops wurden anschließend erste Lösungsansätze erarbeitet, um gute Arbeit in Sachsen-Anhalt zu erreichen. Dabei fielen Begriffe wie Lob und Anerkennung, flexible Arbeitszeiten oder die Einbeziehung der Mitarbeiter*innen in die Arbeitsgestaltung. "Gute Arbeit ist ein breites Spektrum und hat unterschiedliche individuelle Wichtungen. Ich bin zuversichtlich, dass Fachkraft im Fokus hierfür viel erreichen kann", war das Fazit von Wolfgang Beck, Abteilungsleiter für Arbeit und Integration, Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration. Er unterstrich in seiner Rede, dass man mit den Unternehmen auch mal "Klartext" reden muss, um sie auf die vielleicht noch nicht erkannten Probleme und Aufgaben aufmerksam zu machen. "Das neue Modul unseres Leistungsangebotes - das kostenlose Analyseverfahren Wertenetz ist hierfür eine tolle Möglichkeit. Hier können die Unternehmen erkennen, welche Wertvorstellungen die Mitarbeiter*innen im Unternehmen haben und wie Unternehmenskultur tatsächlich im Unternehmen gelebt wird. Daraus können die Unternehmen Maßnahmen erschließen, um Mitarbeiterzufriedenheit und somit auch Arbeitgeberattraktivität zu erreichen", so Projektleiter Lutz Rätz.